Badumbau - Vorgehen und Organisation

posted am: 8 Juli 2021

Der Gedanke an einen Badumbau kann so manchen Wohnungs- oder Hausbesitzer erschrecken, denn es ist in der Regel ein ziemlich umfangreiches Unterfangen.

An allererster Stelle stehen natürlich ein paar Fragen zum planmäßigen Umbau.
Wie schnell und zielgerichtet sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein? Des Weiteren ist abzuklären, ob Abbruch- und Installationsarbeiten erforderlich sind, welche den Umbau zu einem barrierefreien, senioren- und behindertengerechten Bad beeinträchtigen oder verzögern würden.
Wegweisend wäre ebenfalls ein Kostenvoranschlag, damit die evtl. lang ersehnte Wellness-Oase in greifbare Nähe rückt.

Diese und ähnliche Gedanken sind wichtig und müssen bei der Planung und Organisation zum Badumbau berücksichtigt werden.
Der Zeitfaktor bei einem solchen Umbau wird eine wesentliche Rolle spielen, denn gerade der Sanitärbereich ist sehr frequentiert und man will nicht unnötigerweise sehr lange auf die tägliche Dusche oder das Wannenbad verzichten, geschweige denn längere Zeit kein eigenes WC benutzen können.
Ein guter Ansprechpartner und Hilfe beim Badumbau sind Fachfirmen, welche sich auf Badumbauten spezialisiert haben und diese Arbeiten zügig und fachmännisch durchführen. Sie erstellen einen Kostenvoranschlag bzw. Kostenplan und werden auch mit zusätzlichen Badezimmer-Ideen und Systemlösungen, z. B. erneuerte Installationen sowie notwendige Änderungen hilfreich zur Seite stehen.

Kommt auf lange Sicht ein seniorengerechtes Bad infrage, so werden die Einbauten von Badewanne, Waschtisch, Dusche und WC dementsprechend ausgewählt und so eingebaut, dass es keine Barrieren und Stolperstellen mehr gibt. Badewannen mit Einstieg, Haltegriffe an Duschen und WC sind bei zunehmendem Alter oder auftretenden körperlichen Beschwerden mit den einhergehenden Einschränkungen oftmals lebensrettend, um Verletzungen und Stürzen vorzubeugen. Bei einer Komplettsanierung wird auch Rücksicht auf behindertengerechten Zugang genommen. Türen mit entsprechenden Breiten für Rollstuhlfahrer und bodengleiche Duschen sind hervorragende Lösungen dafür.
In Fällen, wo es um barrierefreies Bauen und alters- bzw. behindertengerechte Badumbau-Maßnahmen geht, können zusätzlich Anträge auf Fördermittel und Zuschüsse gestellt werden. Wichtig ist, mit den zuständigen Ämtern, Banken und Versicherungen in Verbindung zu treten und sich dahingehend zu informieren. Die Bewilligung wird der dafür zuständige Kostenträger erteilen.

Im Durchschnitt werden Bäder nach ca. 25 Jahren modernisiert, denn nach dieser Zeit treten immer mehr Mängel an Installationen, Badewannen, Duschen, Waschtischen und WC-Becken auf. Auch Feuchtigkeitsschäden infolge undichter Fugen und Rohrbrüche nehmen zu. Feine Risse in alten Rohren lassen Wasser austreten und bleiben lange feucht, riechen muffig und oftmals tritt Schimmel auf. In diesem Fall muss die Modernisierung und Sanierung des Bades schnellstens vonstattengehen, da gefährliche Keime und Sporen sehr gesundheitsschädlich sind.

Dies ist die beste Gelegenheit, aus dem antiquierten Sanitärbereich eine Wellness-Oase mit Wohlfühlfaktor und Urlaubsfeeling zu gestalten, welche man gerne betritt. Ein fachmännisch modernisiertes, mit einem luxuriösen Ambiente versehenes Bad hebt die Stimmung, weckt die Lebensgeister und erhöht so auf angenehme Weise die Lebensqualität ganz erheblich.

Weitere Informationen zum Thema "Badumbau" finden Sie bei der riff Komplettbad UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG.

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